Suchet der Stadt Bestes
Eine Initiative des „Miteinander für Europa“
Als Vineyard-Bewegung sind wir in verschiedenen ökumenischen Netzwerken aktiv vertreten. Eine davon ist die Initiative „Miteinander für Europa“. Hier verbinden sich verschiedene geistliche Bewegungen und Gemeinschaften aus der Katholischen und Evangelischen Kirche, sowie aus dem freikirchlichen Spektrum mit dem Anliegen, die Einheit des Leibes Christi zu fördern und gemeinsam für unsere Gesellschaft, für Europa und für die Welt zu wirken.
Unter dem Leitmotiv: „Suchet der Stadt Bestes“ wollen wir uns 2024 gemeinsam auf den Weg machen, das „FÜR“ unserer vielfältigen Beauftragungen sichtbar und füreinander und für das Reich Gottes fruchtbar zu machen.
Dieser Weg besteht in verschiedenen thematischen Vernetzungsgruppen und mündet in eine Tagung in München im Juni 2025.
Auf diesem Weg erwarten wir gegenseitige Bereicherung, Inspiration und eine Stärkung unseres Auftrags für unsere Gesellschaft.
Wir lieben die Biker – das merken sie
Ausfahrt der Leintal-Wheels. Jährlich macht der Motorrad-Club Leintal-Wheels aus dem Nachbarort eine Ausfahrt mit Menschen mit Handicap. Dann sind die Motorräder, Motorräder mit Beiwagen und Trikes mit ca. 50 behinderten Menschen unterwegs. Insgesamt meistens ca. 200 Fahrzeuge. Diese machen bei uns an der Gemeinde Halt und werden bei uns mit Getränken, Brezeln, Kaffee und Kuchen versorgt. Innerhalb 1 ½ Stunden werden ca. 200 – 300 Menschen versorgt. Da rattert und knattert es, wenn sie ankommen und wieder abfahren. Wir haben es als Tradition, dass sie bei der Weiterfahrt durch ein Tor von Flaggen fahren und von uns bei der Vorbeifahrt gesegnet werden. Das ist jedes Mal ein unvergessliches Erlebnis, ein Jubel und es treibt uns meistens die Tränen in die Augen.
Wir lieben die tätowierten, gewichtigen, schwarz angezogenen Biker – und das spüren sie.
Ein Ankerplatz für Dresden
„Legt Gärten und Äcker an… setzt euch ein für das Wohlergehen der Stadt…“ Gott fordert sein Volk in Jeremia 29 auf, aktiv zum Segen zu werden für die Menschen in Babylon, obwohl es dorthin verschleppt wurde. Wir von der Vineyard Dresden leben zwar freiwillig und gern in unserer Stadt. Nichtsdestotrotz strecken wir uns nach dieser Herzenshaltung aus: Wir träumen von einem neuen Garten der Hoffnung in unserem Viertel,
Hilfe für Ukrainer:innen
Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden, um auch nur irgendetwas über die derzeitige Situation der Menschen in der Ukraine zu schreiben.
Sollen wir über die Kälte schreiben, die in den nächsten Monaten die Ukraine im Griff haben wird? Über Blackouts, ausgelöst durch Kampfdrohnen und Raketen? Über möglichen Hunger im Winter? Oder sollen wir über die Angst schreiben, die solche Angriffe auslösen, die Dunkelheit welche um sich greift?
Kreativwerkstatt & Marktstand
Als Vineyard Enztal haben wir uns die Fragen gestellt:
Wie können wir als Gemeinde Teil unserer Region sein? Was passt authentisch zu uns?
Wie können wir „Liebe Gottes“ sichtbar werden lassen und über Jesus erzählen?
Mit Suppe und Herz
Seit März 2020 konnten wir unsere „Montagsarbeit“, unseren Dienst für die Bedürftigen in Hamburg-Harburg, aufgrund der Corona Verordnungen nicht mehr durchführen.
Seit fast 30 Jahren bieten wir jeden Montag eine warme Mahlzeit für obdachlose und bedürftige Menschen an, dazu Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit zum Spielen und Klönen (norddeutsch für: gemütlich plaudern). Vor einigen Jahren startete dann ergänzend das Bibelgespräch für Interessierte sowie ein Frühstück am Dienstag mit kurzer Andacht und Austausch für Gäste, die mehr vom Glauben hören wollten. Bevor montags um 18 Uhr das Essen ausgegeben wurde gab es das „Wort zum Montag“ mit Dankgebet.
Community Garten
Wir haben in der Pandemie einen Community Garden in Biberach gegründet. In den letzten Monaten gab es einen exponentiellen Zuwachs an gemeinschaftlich bewirtschafteten Gärten. In der Krise verwandelt sich der Garten zu einem Sehnsuchtsort.
Faire Gemeinde leben
Seit 2019 ziert ein Siegel mit der Aufschrift „Faire Gemeinde“ den Gartenzaun vor der Vineyard Köpenick (im Berliner Osten). Gemeinsam mit anderen Gemeinden in der bezirklichen Ökumene wurden wir damit ausgezeichnet – aber warum und was steht eigentlich hinter dem Schild am Zaun?